Bindungstheoretische Impulse f?r eine inklusive P?dagogik - Ans?tze zur Kompetenz- und Autonomieentwicklung in der heilp?dagogischen Arbeit

Autor/innen

  • Ute Fischer

Abstract

Inklusion ist ein langfristiger Prozess, der bereits mit den Bem?hungen der vergangenen Jahre um Normalisierung, Selbstbestimmung und Teilhabe begonnen hat. Inklusive Lebenszusammenh?nge bieten Menschen mit und ohne Behinderung Erfahrungen und Entwicklungschancen, die jedoch nur genutzt werden k?nnen, wenn die (Sicherheits-) Bed?rfnisse aller Beteiligten ausreichend beachtet werden. Bindungstheoretische ?berlegungen k?nnen dazu beitragen. Menschen mit schwerer geistiger Behinderung, auffallendem Verhalten und hohem Betreuungsbedarf ben?tigen feinf?hlig assistierende Begleitpersonen als ?Br?ckenbauer zwischen den Welten?, die gelingende Interaktionen in der ?ffentlichkeit so unterst?tzen, dass wechselseitiges Verst?ndnis wachsen kann und allm?hlich auch Beziehungen entstehen, die zum Wohlbefinden aller im Zusammenleben beitragen.

Autor/innen-Biografie

Ute Fischer

Dipl.-Psychologin, Supervisorin, Fortbildung und Beratung bei Begleiter/-innen von Menschen mit schwerer geistiger Behinderung und ihren Familien. Lehrbeauftragte an der Humboldt-Universit?t zu Berlin und anderen Hochschulen. ? Arbeitsschwerpunkte: u.a. Abl?seprozesse, Zusammenarbeit mit Angeh?rigen, Gemeinwesenintegriertes Wohnen, Assistenz im Sozialraum, Umgang mit Verhaltensauff?lligkeiten, Sexualp?dagogik, Fr?hf?rderung, entwicklungspsychologische und bindungstheoretische Aspekte in der Geistigbehindertenp?dagogik

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Veröffentlicht

05.02.2010

Zitationsvorschlag

Fischer, U. (2010). Bindungstheoretische Impulse f?r eine inklusive P?dagogik - Ans?tze zur Kompetenz- und Autonomieentwicklung in der heilp?dagogischen Arbeit. Zeitschrift f?R Inklusion, 4(1). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/150

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