Inklusion und (literarische) kulturelle Bildung am Beispiel von Literaturpreisen f?r Menschen mit (geistiger) Behinderung

Autor/innen

  • Sarah Maa? Universit?t Duisburg-Essen

Abstract

In Deutschland (und ?sterreich) werden insgesamt sechs inklusionsorientierte Literaturpreise vergeben, die literarische Praktiken sowie Praktiken literarischer Wertung mit kultur- und bildungspolitischen Werten und Strategien verkn?pfen. In ihrer Inklusionsorientierung sind sie exemplarisch f?r aktuelle politische und zivilgesellschaftliche Programme kultureller Bildung. Die literatur- und kulturwissenschaftliche sowie diskursanalytische Untersuchung der Preise macht ersichtlich, dass und wie sie eine Verzahnung von  Diskursen und Praktiken, ?Identifikationsregimen? (Jacques Ranci?re) sowie Wertordnungen von Behinderung und Literatur vornehmen und das Potential zur St?rung symbolischer und sozialer Ordnungen, das der Inklusion als Haltung eignet, ?reterritorialisieren? (Gilles Deleuze).

Downloads

Veröffentlicht

19.09.2019

Zitationsvorschlag

Maa?, S. (2019). Inklusion und (literarische) kulturelle Bildung am Beispiel von Literaturpreisen f?r Menschen mit (geistiger) Behinderung. Zeitschrift f?R Inklusion, (3). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/517

Ausgabe

Rubrik

Artikel