Norm, Behinderung und Gerechtigkeit

Autor/innen

  • Erich Otto Graf

Schlagworte:

Norm, Behinderung, Gerechtigkeit, Inklusionsforschung

Abstract

Normen sind kulturell stabilisierte und bewertete Differenzwahrnehmungen. Behinderungen sind in Interaktionen situativ auftretenden Normverletzungen, die entsprechen der jeweiligen Machtbalance bei den an an der Differenzwahrnehmung beteiligten Akteur*innen unterschiedliche Erwartungsverletzungen hervorrufen. Die Frage nach der Gerechtigkeit von sozialen Verh?ltnissen hat direkt mit der Teilhabe der jeweiligen Akteur*innen an zentralen G?tern der Kultur (Reichtum, Bildung etc.) zu tun. Inklusive Praxen dienen der Ver?nderung von Verhaltenserwartungen, erh?hen die Teilhabechancen bisher exkludierter Gesellschaftsmitglieder und leisten einen Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft.

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Veröffentlicht

22.08.2019

Zitationsvorschlag

Graf, E. O. (2019). Norm, Behinderung und Gerechtigkeit. Zeitschrift f?R Inklusion, 10(2). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/529

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Artikel