?Schreibt uns nicht ab, aber zwingt uns auch nicht.?

Macht und Ohnmacht in der beruflichen Rehabilitation f?r Menschen mit Sehsch?digung

Autor/innen

  • Andrea Fischer-Tahir Universit?t Dresden

Schlagworte:

Berufliche Inklusion, Sehsch?digung, Kompensation, Digitalisierung, Kapitalismus

Abstract

Der Beitrag befasst sich mit beruflicher Inklusion von Menschen mit Sehsch?digung in den Zeiten des digitalen Kapitalismus. Er wirft einen kritischen Blick auf Praktiken der Anpassung an die die sogenannte Industrie 4.0 und sp?rt ? mit Fokus auf eine Fallgeschichte ? der Erfahrung von Subjekten nach, die im Kontext von digitaler Transformation der Arbeitswelten ihre eigenen Kategorien von Arbeit, Gesundheit und Identit?t neu verhandeln. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwiefern Disziplin als ein sich ?ber diverse Kontrolltechniken realisierendes Machtverh?ltnis in der beruflichen Inklusion wirksam wird und wie das von Exklusion bedrohte Subjekt reagiert, wenn Expert*innen sein Feld des m?glichen Handelns strukturieren. Der Beitrag zielt darauf, Praxis der Inklusion nach Momenten von Exklusion zu ?berpr?fen.

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Veröffentlicht

11.05.2021

Zitationsvorschlag

Fischer-Tahir, A. (2021). ?Schreibt uns nicht ab, aber zwingt uns auch nicht.? Macht und Ohnmacht in der beruflichen Rehabilitation f?r Menschen mit Sehsch?digung. Zeitschrift f?R Inklusion, (1). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/582

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