Inklusion im Leistungssport ? Die UN-Behindertenrechtskonvention und ihre Folgen

Autor/innen

  • Sabine Radtke

Schlagworte:

UN-BRK, Inklusion im Leistungssport, Markus Rehm, inklusive vs. separierte Trainingssettings, Paralympischer Sport

Abstract

Im Jahr 2014 erfuhr der sogenannte ?Fall Rehm? gro?e Medienaufmerksamkeit: Der deutsche Leichtathlet Markus Rehm, Weitspringer mit Unterschenkelamputation, gewann bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Konkurrenz mit den Weitspringern ohne Behinderung die Goldmedaille, woraufhin ihn der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) jedoch nicht f?r die anschlie?enden Europameisterschaften nominierte. In den Medien entbrannte daraufhin eine Diskussion ?ber Inklusion im Leistungssport, wobei das Thema zumeist auf die Teilnahme von Athletinnen und Athleten aus paralympischen Sportarten an den Olympischen Spielen reduziert wurde. Ziel des Beitrags ist darzustellen, welche realistischen Konsequenzen sich aus der UN-BRK f?r den Leistungssport tats?chlich ergeben und inwiefern die Bed?rfnisse und Sichtweisen von Kaderathletinnen und -athleten mit Behinderung in diesem Zusammenhang divergieren. Die Datengrundlage bildet eine internationale Vergleichsstudie zum Thema ?Nachwuchsgewinnung und -f?rderung im paralympischen Sport? (Radtke & Doll-Tepper, 2014).

Autor/innen-Biografie

Sabine Radtke

Prof. Dr. Sabine Radtke ist Professorin im Department Sport & Gesundheit der Universit?t Paderborn und leitet den Arbeitsbereich ?Inklusion im Sport?. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Themenfelder ?Inklusion im Leistungssport?, ?Paralympischer Sport? und ?International vergleichende Strukturanalyse?.

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Veröffentlicht

22.10.2016

Zitationsvorschlag

Radtke, S. (2016). Inklusion im Leistungssport ? Die UN-Behindertenrechtskonvention und ihre Folgen. Zeitschrift f?R Inklusion, (3). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/383

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