Exklusionen im Inklusionszeitalter. Zur Ausgrenzungsdynamik gesellschaftlicher Innenr?ume

Autor/innen

  • Uwe Becker

Abstract

Die Diskussion ?ber Inklusion wird h?ufig reduziert auf den Bereich der Bildung und des Arbeitsmarktes. Inklusion, so die schlichte Logik, ist dann gegeben, wenn Menschen mit Behinderungen die inklusive Regelbeschulung vollzogen haben, weil sie zugleich die Chance auf Integration in den Arbeitsmarkt erh?ht. Die Ausgrenzungsdynamiken, die aber gerade von diesen Instanzen der Vergesellschaftung ? Bildung und Arbeit ? ausgehen, werden in diesem Kontext eigenartig tabuisiert. Der Beitrag analysiert diese Ausgrenzungsfaktoren und verbunden mit dem Nachweis des bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Reformbedarfes, dem zwingend zu begegnen ist, wenn das Projekt der Inklusion ?berhaupt eine Chance auf Realisierung haben soll.

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Veröffentlicht

14.04.2017

Zitationsvorschlag

Becker, U. (2017). Exklusionen im Inklusionszeitalter. Zur Ausgrenzungsdynamik gesellschaftlicher Innenr?ume. Zeitschrift f?R Inklusion, (1). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/414

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