Anerkennung im Kontext eines symmedialen inklusiven Deutschunterrichts

Autor/innen

  • Anna-Lena Demi
  • Petra Anders

Abstract

Der Beitrag geht von der These aus, dass Anerkennung eine Voraussetzung f?r die Pers?nlichkeitsbildung ist. Aus deutschdidaktischer Perspektive wird das hohe Potential der literarischen und sprachlichen Bildung f?r die Pers?nlichkeitsbildung herausgestellt und gezeigt, inwiefern Sch?ler_innen Anerkennung erfahren, wenn sie durch einen vielf?ltigen Medieneinsatz barrierefreie Zug?nge zu den Lerngegenst?nden erhalten und ihre Diversit?t zu einer wertgesch?tzten Ressource f?r den Unterricht wird. Die Autorinnen argumentieren, dass in einem solchen symmedialen Literaturunterricht, der mit einem weiten Textbegriff arbeitet und grunds?tzlich mehrsprachig angelegt ist, die Heranwachsenden individuelle Kompetenzen und positive Selbstbez?ge entwickeln und so einander anerkennen k?nnen.

Autor/innen-Biografien

Anna-Lena Demi

Anna-Lena Demi ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Deutschunterricht und seine Didaktik in der Primarstufe am Institut f?r Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universit?t zu Berlin. Sie forscht zum symmedialen inklusiven Literaturunterricht.

Petra Anders

Prof. Dr. Petra Anders leitet den Arbeitsbereich Deutschunterricht und seine Didaktik in der Primarstufe im Institut f?r Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universit?t zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur- und Mediendidaktik.

Downloads

Veröffentlicht

14.06.2020

Zitationsvorschlag

Demi, A.-L., & Anders, P. (2020). Anerkennung im Kontext eines symmedialen inklusiven Deutschunterrichts. Zeitschrift f?R Inklusion, (2). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/566

Ausgabe

Rubrik

Artikel