?ber die Gef?hrdung des Kindeswohls durch die Schule

Autor/innen

  • Hans Wocken

Schlagworte:

Allokation, Selektion, Kindeswohl, Kinderrechte, Gesundheit, struktur-funktionale Theorie der Schule, transaktionale Stresstheorie, Schonraum-Ideologie, KIGGS-Studie, Bildungspanik, Overtraining, Zugeh?rigkeitsangst, Leistungsangst

Abstract

Die Abhandlung geht von der These aus, dass nicht die Schule als solche, sondern die Selektivit?t der gegenw?rtigen Schule in nicht mehr hinnehmbarer Weise das Kindeswohl in erheblichem Ma?e gef?hrdet. In einem ersten Schritt werden exemplarisch einige empirische Belege f?r die These, dass Separation krank macht und somit dem Kindeswohl schadet, zusammengetragen. An diese Tatsachenfeststellung schlie?en sich dann ?berlegungen an, wie man sich die Gef?hrdung der Gesundheit von Kindern durch die Schule theoretisch erkl?ren kann. Abschlie?end werden dann Konzepte und ?Rezepte? vorgeschlagen, die den psychischen Sch?digungen der Kinder durch das separierende Schulsystem pr?ventiv vorbeugen k?nnen. Im Ergebnis pl?diert die Arbeit f?r mehr De-Allokation und mehr De-Selektion; ohne eine m??igende Neuausrichtung von strukturellen Grundfunktionen der Schule wird der Aufbau eines inklusiven Schulsystems nicht gelingen k?nnen.

Downloads

Veröffentlicht

11.08.2013

Zitationsvorschlag

Wocken, H. (2013). ?ber die Gef?hrdung des Kindeswohls durch die Schule. Zeitschrift f?R Inklusion, (2). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/21

Ausgabe

Rubrik

Artikel