Sexualit?t und Selbstbestimmung bei geistiger Behinderung? Ein Diskurs-Problem!

Autor/innen

  • Hendrik Trescher
  • Michael B?rner

Schlagworte:

Sexualit?t, Selbstbestimmung, geistige Behinderung, Diskurs, Subjekt, Subjektbildung, Gender, Inklusion

Abstract

Der vorliegende Beitrag soll das Thema ?selbstbestimmte Sexualit?t bei geistiger Behinderung? problematisieren. Entgegen der in der Sonderp?dagogik/Disability Studies oft sehr praxisna-hen Herangehensweise, soll die Thematik hier (diskurs-)theoretisch beleuchtet werden. Dazu wird sich der ?Sexualit?t? und ?Selbstbestimmung? zun?chst einzeln auf einer begrifflichen Ebene gen?hert. Im Zuge dessen wird aufgezeigt, dass beide einen je eigenen Aushandlungs-prozess beschreiben, der wiederum in einem stetigen Aushandlungsprozess mit dem jeweils anderen steht. Grundlegend wird davon ausgegangen, dass sich Subjekte im Spannungsfeld zwischen inneren (Subjektebene) und ?u?eren Diskursanspr?chen (gesellschaftlich-normative Ebene) wiederfinden, die sich zu gro?en Teilen einer rationalen Steuerung entziehen. Die Wirkm?chtigkeit der gesellschaftlichen Diskurse um Sexualit?t und Selbstbestimmung, so eine zentrale These des Beitrags, kommt im Falle von als ?geistig behindert? konstruierten Subjek-ten in restriktiver Art und Weise zum Tragen und f?hrt in der lebenspraktischen Konsequenz dazu, dass ?geistige Behinderung?, und damit auch die gegenw?rtigen Problemlagen der Um-setzung einer selbstbestimmten Sexualit?t von Menschen mit geistiger Behinderung, stetig reproduziert werden. Der Beitrag problematisiert schlie?lich, dass Hilfesysteme (aus ?der Son-derp?dagogik?), wie zum Beispiel die sogenannte Sexualassistenz, zwar vorteilhaft und le-benspraktisch w?nschenswert sein k?nnen, gleichzeitig aber den Menschen mit geistiger Be-hinderung ausschlie?enden Diskurs reproduzieren. Abschlie?end argumentiert der Artikel de-konstruktionslogisch hinsichtlich der Exklusion von Menschen mit geistiger Behinderung und versteht sich im Fazit als ein theoretisches Inklusionspl?doyer.

Autor/innen-Biografien

Hendrik Trescher

Dr. phil., Dipl.-P?d., Dipl.-Soz., ist Vertretungsprofessor f?r Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sonderp?dagogik an der Goethe-Universit?t Frankfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: P?dagogik bei kognitiven Beeintr?chtigungen (?geistige Behinderung?; ?Demenz?), Methoden qualitativer Sozialforschung, sowie sozialwissenschaftliche Grundlagen der (Sonder-) P?dagogik, hierbei besch?ftigt er sich insbesondere mit institutionssoziologischer Grundlagenforschung und Fragen der Subjektgenese im Kontext von ?Behinderung?. Zurzeit arbeitet er an seinem Habilitationsprojekt: ?Freizeit als Fenster zur Inklusion. Konstruktionen von Teilhabe und Ausschluss f?r erwachsene, institutionalisiert lebende Menschen mit geistiger Behinderung?.

Michael B?rner

BA ist Hilfskraft an der Professur f?r Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sonderp?dagogik der Goethe-Universit?t Frankfurt am Main. In diesem Zusammenhang arbeitet er unter anderem am Projekt ?Toll-Magazin f?r Wundertage? (Leitung: Hendrik Trescher) mit, in dessen Rahmen er Dekonstruktionsperspektiven von ?geistiger Behinderung? erforscht. Dar?ber hinaus besch?ftigt er sich mit dem Themenbereich 'Arbeit und Arbeitslosigkeit von Menschen mit geistiger Behinderung'.

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Veröffentlicht

13.11.2014

Zitationsvorschlag

Trescher, H., & B?rner, M. (2014). Sexualit?t und Selbstbestimmung bei geistiger Behinderung? Ein Diskurs-Problem!. Zeitschrift f?R Inklusion, (3). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/229

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