Ambivalenzen Leichter Sprache

Autor/innen

  • Hendrik Trescher Philipps-Universit?t Marburg

Schlagworte:

Leichte Sprache, Menschen mit Lernschwierigkeiten, Ambivalenzen, Inklusion, p?dagogisches Handeln, Dekonstruktion

Abstract

Leichte Sprache findet vermehrt Eingang in sowohl die (p?dagogische) Handlungspraxis als auch wissenschaftliche Auseinandersetzungen. W?hrend Leichte Sprache die durch sie (vorwiegend) adressierten Menschen mit Lernschwierigkeiten empowern kann und so zu einem wichtigen handlungspraktischen Werkzeug wird, bleibt sie in theoretischer Hinsicht oftmals unterbeleuchtet ? insbesondere bez?glich der Ambivalenzen, die unweigerlich mit Leichter Sprache einhergehen. Eine zentrale Problematik liegt dabei darin, dass durch Leichte Sprache zwar Teilhabem?glichkeiten er?ffnet, gleichzeitig jedoch eingeschr?nkt werden k?nnen, indem die durch Leichte Sprache adressierten Personen als ?unterst?tzungsbed?rftig? und dadurch letztlich ?behindert? gelabelt werden. Diese und zahlreiche weitere Ambivalenzen diskutiert der Autor, wobei er von drei empirischen Zug?ngen zur Erforschung Leichter Sprache ausgeht. Im Ausblick werden Perspektiven einer theoretischen Fundierung Leichter Sprache skizziert.

Downloads

Veröffentlicht

11.05.2021

Zitationsvorschlag

Trescher, H. (2021). Ambivalenzen Leichter Sprache. Zeitschrift f?R Inklusion, (1). Abgerufen von https://www.neu.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/579

Ausgabe

Rubrik

Artikel